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Neuigkeiten 2011-2015

Mittwoch, 2. Dezember 2015: Viele Themen durchkreuzen mein Bewusstsein: Was will ich in meiner Lebenszeit noch leben, denken, ausdrücken, veröffentlichen, hinterlassen? Und was sind mir meine beruflichen Aktivitäten wert, für die ich 90 Prozent meiner Energie verwende? Ich komme kaum dazu, heilige Schriften zu lesen, ich finde keine Ruhe zum Gebet oder zur Meditation, ich betreibe keine Studien, finde keine Zeit zum Zeichnen oder Singen, zur Improvisation. – Das Leben ist so hektisch geworden. Meine Lektüren beschränken sich auf Zeitungen und Zeitschriften, und trotzdem stapeln sich Hefte und Artikel. Wie kann ich mich fokussieren, konzentrieren auf eine zentrale Idee? – Jedoch liebe ich meinen Beruf als Redaktor, will ihn bis zur Pensionierung ausführen. Heute dachte ich bei der Gartenarbeit an einen Reisebericht: Indienreise 1976-1978. Da könnte ich viele Erfahrungen mit Reflexionen verbinden. Meine Stärke ist die Einsicht in die Qualität der verschiedenen Religionsschulen und das Ringen um die eine Religion, die über allen historischen Religionsphänomenen lebt und wäscht. Dabei spielt auch die Philosophie eine zentrale Rolle, Kant, die Idealisten, der Romantiker Troxer, die Anthroposophie … Gebser, Kem Wilber, … und viele weitere … doch es sollte schlussendlich etwas ganz eigenes für die Jetztzeit herauskommen.

Dienstag, 20. Oktober 2015: Spirituelle Begründung der Moderne
Beim der heutigen Führung durch den St.Galler Dom zum Thema «Von der irdischen zur himmlischen Herrlichkeit» mit Alfons Faoro wird mir bewusst, für welch welthistorische Wende die Auflösung des Klosters St.Gallen steht. Der letzte Abt wollte seine weltliche Verantwortung nicht abgeben - mit durchaus theologischen Begründungen. Das Konzept des demokratischen Staates ist eine Utopie, die noch kaum eingelösst ist - sicher, was seine religiöse Begründung betrifft. I.P.V. Troxler bemühte sich um 1830 um diese.

Montag, 5. Oktober 2015: Und worum geht es mir eigentlich?
Heute beim Putzen, beim Staubsaugen, hat mich ein Gefühl immer stärker berührt und umgetrieben: Dass irgendwann die Zeit kommen muss, in der ich aus der Rolle des kirchlichen Beamten «auschlüpfen» muss, um Diener Gottes (Abdullah) zu sein, als Soldat Christi aufzustehen und als Wegbereiter für den Heiligen Geist zu wirken. Etwas anmassend, ich weiss! Aber es war ein richtig gutes Gefühl.

Donnerstag, 13. September 2015: Privates dominiert
Nach der Renovation und dem Umzug von Ruth zu mir folgt die Feingestalung des Hauses und das Zusammenfinden als Paar. Ich lebe in einer Zeit, in der private Themen mein Leben dominieren.

Donnerstag, 13. August 2015: Von der Kraft der Stimme

Seit langem übernehme ich wieder einmal einen Predigtdienst, ich bereite mich innerlich vor, etwas über unsere Sprache und die Wirkung der menschlichen Stimme zu sagen, ausgehend vom Wort Jesu, wonach nicht das, was durch den Mund hineingeht den Menschen verunreinigt, sondern was rausgeht. – Damit stellt sich die Frage, was wir an Guten und Heilendem wirken können kraft unserer Stimme. Mit diesem Organ geben wir uns ein in die Kommunikation, die alltägliche und die spezielle. Im Organ der Stimme wirkt der ganze Mensch, alles, was uns im Herzen echt berührt und bewegt. Und wir kreieren damit Wirklichkeit auf allen Ebenen des Seins, unscheinbar, aber effektiver als wir ahnen. Auch Gott hat durch sein Sprechen eine Welt erschaffen. Wir sind sein Ebenbild.

Sonntag, 9. August 2015: Dieser Sommer ist geprägt von Renovationsarbeiten im Haus, ich putze und entrümple. Ruth wir ab dem 22. August wieder mit mir zusammen wohnen. Wir waren für 10 Tage in Südfrankreich auf den Spurn von Maria Magdalena. Dazu später mehr!

Dienstag, 7. Juli 2015: Der Kirchenbote «Faszination Buddhismus» ist unterwegs, die Septembernummer «Die reformierte Predigt» ist grösstenteils geplant. So habe ich Zeit, mich der Neuorientierung im Haus zu widmen. Ich soll mich vor allem von den vielen gesammelten Gütern trennen. So habe ich heute ein Büchergestell auf- und ausgeräumt mit Biographien, mit Märchen, mit Büchern zur Literaturwissenschaft, Geschichtsbücher, Literatur zum Puppenspiel … teils sind es auch bibliophile Exemplare, die ins Brockenhaus gehen - ich habe nicht die Energie, die Bücher auf dieser Website, an einem Flohmarkt oder über Ebay an neue Interessenten zu bringen. Gerade bei meiner Sammlung von Büchern zum Schattenspiel habe ich realisiert, dass ich das wohl kaum mehr engagiert machen werde - andere Projekte haben sich als dringlicher gezeigt … Welche? – Das Erbe der philosophische Anthropologie von Troxer und Witzenmann, dann die Magie der Sprache, des Singens, auch das Zeichnen soll ich nicht vernachlässigen.

Dienstag, 16. Juni 2015: Im privaten Leben stehen Veränderungen an. «Meine WG» wird sich wandeln, da demnächst meine frühere Frau und neue Partnerin Ruth Monstein ins Haus zurückkommt. Ich freue mich darauf. Bereits werden leer gewordene Zimmer nicht mehr vermietet, im diesem Sommer wird im Haus renoviert: neue Bodenteppiche, Malerarbeiten mit Farbe … Ideen und Diskussionen rund um die Gestaltung verschiedener Räume. Die Grösse des Hauses wird uns verpflichten, weiterhin wenigstens zwei bis drei Zimmer an Studenten zu vermieten.

Dienstag, 24.März 2015:
So auf Facebook publiziert und viele «Gefällt mir» erhalten, auch liebe Kommentare:
«Nach Jahren der Trennung (Nov. 2006) und der Scheidung im Sommer 2009 haben wir (Ruth Monstein und Andreas Schwendener) heute unsere Eheringe aufpoliert und an einer vorösterlichen Versöhnungsfeier im St.Galler Dom wieder angezogen. Der Prediger sagte vom Sinn des Lebens, dass es dazu drei Zutaten brauche: 1. Unser Ich – wir sind Bild Gottes. 2. Mitmenschen – wir sind auf Beziehung angelegt und wünschen andern, was wir uns wünschen. Und 3. Gott, Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott. So ist Gott eine Tätigkeit im Universum. Und an seiner Liebe hat er uns als Teilhaber, als Teilnehmer berufen. Alle haben sich bekreuzt mit dem Wasser der Taufe, das an Versöhnung, Neuanfang und wahres Leben erinnert. Auf dem Klosterplatz schien der zunehmende Mond. Mit einem einfachen indischen Essen haben wir den Tag ausklingen lassen. Die Feier im Dom ist uns zugefallen. Wir wollten das kleine Ritual am Donnerstag machen. Doch das schöne Wetter und die gute Fügung heute lud spontan ein – und die Versöhnungsfeier im Dom mit dem Popchor Gossau war ein Geschenk.»

Sonntag, 21. Dezember 2014: Gestern las ich dann doch noch den antiislamischen Text von Andreas Thiel, den die Weltwoche in ihrer Ausgabe 48/2014 veröffentlicht hat. Ich war schockiert über den Inhalt wie auch über die journalistische Form - so viel aus dem Kontext gerissene Zitate ohne jegliche Anmerkung oder historische Kommentierung habe ich noch nie angetroffen. Ich schreib heute einen Text, meine Reaktion auf diesen Artikel: >>> hier
Sonntag, 30. November 2014:
Ich war in der Kritik wegen der Kirchenboten-Ausgabe 10/2014 über den Propheten «Mohammed». Ich erhiehlt viele Reaktionen, die meisten negativ. Man war irritiert, dass nicht auch vor dem Islam gewarnt wurde. Man vermisste auch eine klare Abgrenzung. Das St.Galler Tagblatt interviewte mich - ich soll sachlich und versöhnlich geantwortet haben, wurde mir von verschiedenen Seiten attestiert. >>> zum Tagblattartikel
Freitag, 30. Oktober 2014:
Auf Seite 16 des Kibo 11/2014 «Biblische Namen» war Tobias dran - ich habe dazu eine Zusammenfassung des Buches Tobit aus dem Alten Testament geschrieben. Und ich versprach, auf der Website des Kirchenboten gegen 40 Zeichnungen von Rembrandt zum Buch Tobit zu präsentieren. Das tue ich nun hier >>> mehr
Freitag, 24. Oktober 2014:
Derzeit habe ich meine Kommunikation stark auf Facebook verlagert, sodass ich meine Websites vernachlässige. Facebook ist wie eine private Zeitung, Freunde sind Abonnenten. Gratis kann man Texte schreiben, Bilder und Filme veröffentlichen, sein Funde im www präsentieren und kommentieren. Jede Fernsehdiskussion lässt sich auf der Website des Senders finden und Posten - sogar Ausschnitte mit markanten Aussagen, die alle grosse Diskussionen erzeugen. So war ich in den letzen Wochen beschäftigt mit Diskussionen über den Islam, über den Islamischen Staat (IS) und ich machte mir heute in meinem Tagebuch Gedanken über den geistigen Einschlag der Aufklärung – ich tendiere dahin, darin Anfänge eines dritten Zeitalters zu sehen, wie Lessing das beschrieben hat, Anfänge des Zeitalter des Geistes. Die Besinnung im letzten Kirchenboten schloss mit dem Satz: Gottes «Erziehung des Menschengeschlechts» kennt verschiedene Schulen, und der Heilige Geist weht, wo er will.» >>> zur Besinnung
Wobei uns Edward Snowden darauf aufmerksam gemacht hat, wie mit diesen social meidia eine neue Ausgangslage in der Menschheitsgeschichte begonnen hat …
Freitag, 3. Oktober 2014:
Es sind Herbstferien - aber ich bin auf verschiedenen Baustellen überaus beschäftigt: Den Garten will ich in Ordnung bringen, rund um das Haus aufräumen. Dann das Winterprogramm des Evang.-ref. Forums auf die Beine stellen – zu dem ostkirchlichen Erbe des liturgischen Singens. Und in meiner grossen WG finden Umwälzungen statt. Daneben die Arbeit am nächsten Kirchenboten über Kirchen in der Staatsschule. Heute erschien der Kirchenbote 10/2014 über Muhammed. >>> zur Webiste des Kirchenboten
Samstag, 30. August 2014: Auf dieser meiner persönlichen Website bin ich zur Zeit nicht sehr aktiv - ich hatte mir vorgenommen, in diesem Sommer meine Studienarbeit über I.P.V. Troxler hier zu publizieren - unter dem Link «texte» ist da noch kaum was zu finden - obwohl ich seit Jahren vor allem mit Texten beschäftigt bin: Als Redaktor des Kirchenboten, für verschiedene Vereine, in Leserbriefen, dann auf Facebook und im privaten Tagebuch. Die Arbeit über Troxler erachte ich noch immer als hochaktuell, d.h. Troxlers Bestrebungen bleiben aktuell: Es geht um die Verbindung von Wissenschaft und Religion - die Religion muss nicht wissenschaftsfeindlich sein und die Wissenschaft könnte im Erbe der Religion ihre eigene Tiefe und Begründung finden. Troxler hat diese Verbindung über den Logos hergestellt - seine Logik (drei Bände) von 1830 sollten eine moderne, aufgeklärte und doch spirituelle Wissenschaft begründen. Wenigstens diesen Text zu Troxler habe ich hier früher präsentiert:
https://www.andreas-schwendener.com/start/troxlerbrief_an_wehr.php
Mittwoch, 9. April 2014: Als ich kürzlich auf Facebook von der Sonnenblume zur Rose wechselte, fragte Freund Urs, ob ich nun zum Rosenkreuzer werde. Ihm antwortete ich mit einigen Sätzen, die ich aber in Facebook wieder entfernt habe. >>> mehr
Mittwoch, 12. März 2014:
Das Heft Info3 brachte ein Interview mit dem Autor einer Biographie über Herbert Witzemann (1905-1988). Darin finde ich meine Urthemen wieder.
https://www.info3-magazin.de/anthroposophie-beobachtbar-machen/
Da gibt es auch einen Satz, der für mich auf den Punkt bringt, wo Witzenmann angeknüpft hat: «Witzenmann wollte zeigen, dass wir in der Erfahrung des Denkens unterscheiden können zwischen unserer eigenen Denkbewegung und einem von uns unabhängigen geistigen Inhalt – womit man bereits in einem spirituellen Erfahrungsraum steht. Es ist die geschützte Ebene eines wechselseitigen Vertrauens von Empfangen und Geben in jeder Intuition.» Diese Einsicht führt dahin, dass man im Alltag fortwährend im Gefühl einer «ununterbrochenen Kommunion» lebt – immer partizipieren wird in den eigenen Produktionen an objektiven Inhalten der geistigen Welt …
Dienstag, 31. Dezember 2013:
Ich bin ein Sammler und behalte viele Papiere – Zeitschriften, Zeitungsseiten zu theologischen oder kirchlichen Themen, Prospekte von kirchlichen Arbeitsstellen, … heute räume ich die Ecke aus, wo ich die Papiere während Jahren hingelegt habe. Einiges kommt weg, anderes in eine Schachtel – für den Fall, dass ich mal noch Zeit und Lust habe, diese gedruckten Produkte kirchlicher Presse oder über die Kirche zu studieren - doch diese Papiere können dereinst ausgestellt werden. Man wird diese realen Papiere betrachten wie Zeugnisse aus einer andern Welt? – Darum werde ich meine Sammlungen nicht einfach wegwerfen, sondern gezielt in Schachteln packen - jetzt entsteht wieder neu Raum für aktuelle Ablagen und Sammlungen. Aber es tut gut, mit Freiraum ins neue Jahr zu gehen.
Mittwoch, 6. November 2013: Trenne mich heute von einer griechischen Bibel, die aber ohnehin nur im Estrich in einer Schachtel lag. Sie gehörte Fritz Binde und sie lage im Büchernachlass von Karl Binde, dessen Bücher ich vor dem Wegwerfen gerettet habe >>> Zum Abschide einer speziellen Bibel
Donnerstag, 10. September 2013:
Vom 19.-23. September besuchte ich mit der Lukasgesellschaft erstmals die Biennale in Venedig. Die vielen Eindrücke habe ich >>> hier und in drei Filmchen verarbeitet.
>>> 55. Biennale Venedig: Fotos
>>> Länderpavillons in «Giardini», Biennale Venedig 2013
>>> Biennale 2013: Sound of Venezia
Freitag, 12. Juli 2013:
Ich bleibe den ganzen Sommer daheim, um viel Liegengebliebenes zu erledigen, in Haus und Garten etwas Ordnung zu machen und endlich zu meinen Themen zurückzufinden, welche nichts mit Beruf und Haushalt zu tun haben. Ein Ziel für diesen Sommer wäre, endlich meine theologische Abschlussarbeit über den Philosophen I.P.V. Troxler zu bearbeiten und hier unter Texte zu publizieren.
Immerhin konnte ich heute die Anfang Juni besuchten Kathedralen Nordfrankreichs auf diese Website bringen >>> mehr
Mittwoch, 19.12.2012:
Die Kantonalkirche erlaubt uns Angestellten, alle drei Jahre eine oder zwei Stunden Laufbahnberatung zu beziehen. So ging ich heute zu Frau Longatti und habe ihr erzählt von meiner Lebenssituation. Dabei habe ich erzählend die vielen Projekte durchreist, die ich angedacht habe, die als angefangene Arbeiten in meinem Wohnbereich herumliegen und ihre Spuren hinterlasen. Da sind die Musikinstrumente, die Materialien zum Zeichnen, viele Bücher … Ich will in den nächsten Tagen diese Projekte ausformulieren und sie realistisch auf die sieben mir bleibenden Jahre bis zur Pensionierung einordnen und verteilen: Was muss ich jetzt verwirklichen? Was kann warten? Was braucht kontinuierliche Aufmerksamkeit? Wieviel? Wann? Wie? - Und ich habe auch darüber nachgedacht, was ich eigentlich will mit all diesen Tätigkeiten, die nicht auf Verdienst ausgerichtet sind, sondern einem inneren Drang folgen. So sprach ich vom Wunsch, Heiliges zu offenbaren, komplexe Zusammenhänge zu verdichten und verständlich zu machen. Denn Orientierung ist des Menschen Urbedürfnis.
Mittwoch, 28.11.2012: Vor einigen Tagen habe ich meinen Blog aufgelösst (https://andreas-schwendener.blogsome.com/) - auch darum, weil er aus unerfindlichen Gründen nicht mehr zugänglich war. Und bei https://www.blogsome.com/ war auch nicht zu erfahren, wo ich nachfragen könnte, was sie mit meinem Blog gemacht habe. So gingen einige Texte verloren. Das ist der Nachteil bei diesen Blogs. Die Daten sind dort und nicht auf meinem eigenen Computer.
Sonntag, 29.4.2012: Schreibe einen Leserbrief, in dem ich mein innerstes Anliegen zur Sprache bringe. Es geht um die Behauptung oder die Erfahrung oder die Gewissenheit, dass die Vernunft gottbegabt ist, dass sie ein Medium ist zur Welt Gottes. Natürlich ist das auch das Herz und der Wille, der Körper oder was auch immer. Doch die Vernunft ist das Organ oder das Medium, in dem uns Gott die Freiheit offenbart zur Selbstheit in Gott. Darin fallen Selbst- und Welterkenntnis zusammen und es entsteht Raum für den Geist Gottes, der uns zu seinen Kindern macht, aber auch zu Regenten an seiner Seite. >>> zum Leserbrief
Sonntag, 25.3.2012:
Träumte heute Morgen vom Fliegen. Ich habe mich mitten auf der Strasse erhoben und bin etwa 1 bis 2 Meter über dem Boden geflogen und habe damit die Gravitation, die Erdanziehung, überwunden. Einige Leute auf der Strasse haben das bemerkt. Es ist ein Wunder - zum Thema Wunder arbeite ich derzeit am nächsten Kirchenboten. Nach dem Traum dachte ich an die Jesusworte, dass wir alle noch viel grössere Wunder tun können, als er tat. Und ich sehe genau, dass jeder Mensch dazu die Anlagen hat. Pflege heute auch erstmals ein Heilungsgebet - warum erst so spät im Alter von 58 Jahren? Es ist doch so offensichtlich, dass uns Jesus dazu ermuntert!
Freitag, 2. Dezember, 2011:
Trotz vieler Arbeit habe ich reagiert auf eine Besprechung von Daniel Furrers neue Troxlerbiographie in der NZZ. Das Buch ist in diesem Jahr beim NZZ-Verlag herausgekommen. Mein Leserbrief wurde zu lang, ich habe ihn dann auf die 2000 erlaubten Zeichen gekürzt. Hier beide Fassungen >>> mehr
Montag, 5. September, 2011:
Gestern Nacht kamen mir die Bücher des «Einsiedlers» Karl Binde (1891-1987)in die Hände - ich wurde auf seltsamen Umwegen Erbe dieser Bibliothek, die ich nicht einach plündern wollte. Meine Nachbarin Beatrice Fürer hat schon im Januar 2009 ein Verzeichnis der Bücher erstellt. Nun habe ich heute diese Zusammenstellungen endlich online gesetzt. >>> mehr
Donnerstag, 28. Juli, 2011: Seit zwei Wochen lese ich in jeder freien Stunde Bücher über meinen geliebten Philosophen Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866): Zuerst die populäre Biografie von Daniel Furrer, herausgegeben 2010 vom NZZ Verlag, jetzt endlich die Einleitung zu den politischen Schriften in Auswahl von Adolf Rohr aus em Jahr 1989 - ich schähme mich, dass ich so lange brauchte, bis ich endlich diese Würdigung der politischen Wirksamkeit und Publizistik Troxlers lesen konnte. Und noch habe ich das umfassende Werk von Emil Spiess nicht gelesen. Darauf bin ich sehr gespannt aus Gründen, die ich wohl später erklären muss. Und ich fand auf dem Computer einen Brief aus dem Jahr 2002, auf dem ich meine Verhältnis zu Troxler darlege - daran hat sich nichts geändert >>> zum Brief.
Freitag, 11. März 2011:
Am Aschermittwoch vor drei Tagen habe ich meinen Versuch gestartet, ohne Zigaretten, ohne Alkohol und ohne Kaffee zu leben - bis Ostern. Für einmal habe ich von diesem Vorsatz zu allen Leuten freimütig gesprochen. Vor einem Jahr behielt ich das alles für mich und habe dann auch prompt die Übung im Stillen auch wieder abgebrochen. Es kann schon auch helfen, seine Umwelt über die eigenen Fastenbemühungen aufzuklären, sie daran teilhaben zu lassen. Ich versuche mir mit folgenden drei Grundgedanken zu helfen, die mir alle von aussen zugetragen worden sind:
1. Von einem alten Mönch: In der Fastenzeit wollen wir so leben, wie wir eigentlich sollten, wie Gott das vorgesehen hatte. In Dankbarkeit für das Leben, das mehr wert ist als all unsere Süchte.
2. Von einem Gefangenenbetreuer, der in der Schweizer Garde in Rom gewirkt hat: Es geht um die Kreuzesnachfolge, um Sterben und Auferstehen, Altes loslassen und Neues zulassen.
3. Mein eigenes Motiv: Ich will mich kennen lernen, meinen Körper beobachten. Was geschieht, wenn ich auf die gewohnten Stimuli verzichte? Wie verändert sich mein Lebensrhythmus? Wie die Offenheit zur lebendigen Natur, wie zu Gott? – Schon rieche ich draussen wieder Düfte der Natur, die ich kaum mehr wahrgenommen habe. ....

 

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