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Kunst zur Apokalypse

Als Fernziel habe ich im Zusammenhang mit meiner Arbeit an der Johannesoffenbarung und deren Bilder in der Kunstgeschichte, dereinst selber Kunst zur Apokalypse präsentieren zu können. In Vorbereitung ist ein Leporello mit 22 Blättern entstanden, entsprechend den 22 Kapiteln des letzten Buches der Bibel. Das Leporello mit je 11 Seiten - im 12. Kapitel ist der Wechsel – soll den Text enthalten wie auch Zeichnungen, welche den Text bildlich zeigen.

Dieses Kunstprojekt wäre aber viel spannender und ergiebiger zusammen mit einem Kreis von echten Künstlern und Künstlerinnen. In der exklusivsten Phase dieser Idee stellte ich mir einen Kreis von 12 Kunstschaffenden vor, die während 7 Jahren an der Apokalypse arbeiten.
Man wäre über ein Intranet miteinander digital im Gespräch, zeigte die aktuellen Entwürfe, es gäbe Dialoge und heftige Auseinandersetzungen. Ein mal im Jahr müssten alle sich während einigen Tagen an besondern Orten treffen und miteinander die nächsten drei Kapitel erarbeiten.
Am Ende gäbe es eine grosse Ausstellung, wo Bilder präsentiert und verkauft würden. Zusätzlich würden da die 12 Büchlein präsentiert, 12 Leporellos, die alle den illustrierten Text der Apokalypse präsentieren. Zugleich müsste eine musikalische Apokalypse aufgeführt werden - das alles ev. in Zusammenarbeit mit einem Museum und unterstützt von der Bibelgesellschaft, der Reformationsstiftung oder halt von der Industrie. (2.2.08)