Neuigkeiten
Dienstag, 28.1.2025
Trump und der Ukrainekrieg
Ich meine zu ahnen, dass Trump den Krieg in der Ukraine noch etwas weiter zulassen muss, bevor erfolgreich eine haltbare und realistische Friedensvereinbarung getroffen werden kann, welche die Feindschaft zwischen der Ukraine und Russland langsam mildern kann und beendigen soll. Nicht nur ein Waffenstillstand, der die Rüstung auf beiden Seiten forcieren würde.
Der Vormarsch auf Kiew wurde im März 2022 zurückgenommen, dank Erfolg versprechender Verhandlungen. Die wurden aber abgebrochen, da NATO-Kräfte versprochen haben, die Ukraine gegen russische Aggression mit Waffenlieferungen zu verteidigen – mit ukrainischen Soldaten. Russland zog sich zurück und besetze in einer Blitzaktion den ganzen Osten der Ukraine, den sie vor allem annektieren wollte.
Die 2022 von Russland annektierten Gebiete in den Oblasten Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson wurden im September 2022 nach einem «Scheinreferendum», wie es in der westlichen Press hiess, nach Russland aufgenommen und vertraglich in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Zeremonie als Russland zugehörig erklärt. Putin sagte damals, dass Russland die Regionen «mit allen Mitteln verteidigen» würde.
Dann aber mussten sich die Russend überraschend zurückziehen, wie ich mich erinnere. Der Rückzug sei sogar mit den Amerikanern abgesprochen gewesen. Die Russen sollten beim Abzug nicht bombardiert werden. Von Seiten Russlands war das wohl eine realistische Einschätzung. Zu gross war die Waffenkraft der Ukraine, zu leicht die Bewaffnung der russischen Besatzer.
Dann wuchs der ukrainische Übermut durch neue Waffenlieferungen aus dem Westen. Es ging jetzt um die Rückeroberung der restlichen besetzten Gebiete bis zum Asowschen Meer, was kläglich misslang und auf beiden Seiten vielen Soldaten das Leben kostete. Europäische Länder standen in einem Wettbewerb, hinter der USA mehr Waffen als andere europäische Länder zu liefern. Die Schweiz wurde verpönt, da sie sogar verkaufte Waffen nicht freigab.
Die westlichen Waffenlieferungen aus NATO-Ländern, vor allem der USA, haben das russische Ziel, die annektierten Oblasten zurückzuerobern, erschwert und Russland in immer ärgere Kriegswirtschaft und Drohungskulissen getrieben, sodass sich dann auch osteuropäische NATO-Länder vor dieser Aufrüstung zu fürchten begonnen haben und auf Kriegswirtschaft umzustellen scheinen. Mehr Geld für Rüstung, nicht russischer, sondern amerikanischer Produktion. Die veralteten Waffensysteme gingen an die Ukraine, die USA-Gelder für die Ukraine gingen vor allem in die eigene Waffenproduktion. So funktionierten gegenseitige Aufrüstung und Eskalation bis dahin, dass Atomschläge realistisch geplant werden müssen, und die Ukraine verzweifelt nach den letzten Kombattanten suchen muss.
An der über 1000 km langen Front werden aktuell vor allem neue Waffensysteme erprobt und entwickelt. Deutschland verkündete stolz, in der Ukraine eine Drohnenproduktion mit KI zu entwickeln. Die hier getätigten Erfahrungen und Ergebnisse in der Drohnenkriegsführung wird alle Länder dieser Welt dahin bringen, auch auf Drohnen zu setzen in der Verteidigung, in der Kriegsertüchtigung. Die Schweiz wollte da mithalten, aber erhält die geforderten Drohnen von Israel nicht zeitig, da man zu viel Spezialwünsche eingefordert habe, statt Drohnen ab Stange zu kaufen.
Zurück zum Anfangsgedanken: Trump wird Putin zugestehen, wenigstens die annektierten Gebiete zurückzuerobern und zu behalten. Das wird Zelensky dem Putin zugestehen müssen, und zwar so, dass das so bleiben wird und die Ukraine sich nicht weiter aufrüstet, der nicht NATO betritt und die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine nicht mehr verboten sein soll.
Zelensky, der eigentlich ein Schauspieler und Komödiant war, liess sich trotz ehrlicher Stimmung zum Frieden von ukrainischen Nationalisten verführen oder erpressen, auf die NATO und auf Krieg mit Russland zu setzen.
Und noch will oder muss er seine Generäle anweisen, mehr Soldaten zu rekrutieren, mehr Waffen zu erhalten, obwohl Dorf um Dorf, Stadt um Stadt an den russischen Rückangriff fällt – mit enormen Verlusten auf russischer Seite als Angreifer, aber auch immer mehr Verlusten auf der Seite der Verteidiger, die an Soldaten und Waffen unterlegen bleiben. Wird Trump nochmals Waffen liefern? Die letzten Lieferungen von Biden laufen aus. Die Ukraine kann den Krieg nur verlieren. Übergebt die Oblasten ohen Zerstörung aller Häuser! Taurus ist bei Merz kein Thema mehr im Wahlkampf. Die EU gibt auf und ist mit sich selbst beschäftigt. Ich verstehe jeden ukrainischen Soldaten, der die Front verlässt. Wozu mein Leben hingeben für etwas, das sowieso geschehen wird.
Würde Zelensky wieder gewählt, wenn bald Wahlen stattfinden? – Ich glaube eher nicht. Zu sehr hat er sich in die Arme des Westens geworfen und mit seinem Charm und Charisma die westlichen Politiker bezirrzt, Waffen zu liefern, aber nicht genug.
Dieses «nicht genug» wird sich jetzt der Westen als Schuldbekenntnis überhängen, um aus dieser misslichen Situation einigermassen unbeschadet herauszukommen.
(Ich entschied mich, Veröffentlichungen auf Facebook und andern sozialen Medien künftig auch hier zu
publizieren – so gebe ich der Website wieder mehr Bedeutung!)
Montag, 22. Januar 2024
Lange habe ich keine Neuigkeiten an dieser Stelle publiziert, dafür fast täglich auf Facebook, Instagramm, X und TikTok, wöchentlich auf meinen zwei YouTube-Kanälen, dem kirchlichen und dem privaten.
Aktuell bereite ich mich auf einen Gottesdienst in Degersheim vor zu den «Ich-bin-Worten» aus dem Johannesevangelium: «Ich bin die Türe» und «Ich bin der gute Hirte»
Und ich bearbeite die Frühwerke von Ignaz Paul Vital Troxler (1780-1866), seine Biosophie, hier ein Film dazu.
Im Mai werde ich bei dem Troxler-Verein über Troxlers Religiosität referieren.
Samstag, 29.4. 2023
Endlich habe ich «Bilder der Woche 2022» aus dieser Startseite entfernt und unter Fotos: «Bild der Woche» 2022 platziert. Ansonsten lese ich Bücher über Mose und verliere mich etwas in der Vielfalt. Denn eigentlich möchte ich zur Johannesoffenbarung zurückkehren, auch zum Johannesevangelium. Aber ich spüre, dass das Christentum und die johanneischen Schriften die Mission von Mose fortsetzen. Darum will ich die Basis, die Uroffenbarung kennen und in einem YouTube-Beitrag darstellen. Noch weiss ich nicht wie, ob als Buchbesprechungen oder als Behandlung der Lebensabschnitte von Mose. Was lässt sich aus den Quellen der 5 Bücher Mose erschliessen über diesen grossen Initiator des «Ich bin», was im Johannesevangelium eine zentrale Rolle spielt. Da geht es auch um unsere eigenes «Ich bin».
Dienstag, 10. Januar 2023
2007 habe ich mit meinem begabten 16-jährigen Nachbarn Roman Gutzwiller meine eigene Website aufgebaut, über Dreamweaver, von Adobe übernommen. Bis jetzt pflege ich diese persönliche Website mit dem Adobe Produkt, wenn auch andere soziale Medien wie Facebook oder Instagram eine Konkurrenz zu der Website sind, da dort leichter und schneller Beiträge veröffentlicht werden können und man in diesen Medien eine Gemeinschaft von «Freundschaften» aufgebaut hat, die informiert wird über neue eigene Beiträge.
Doch noch immer pflege ich auf meiner Website das «Foto der Woche», womit ich einen Überblick über das Jahr erhalte. Die Fotos zur Woche empfehlen alle Filme, die ich im Jahr 2022 realisiert habe. Auf diese Arbeiten weisen die Fotos hin, private Begebenheiten halte ich da zurück.
Samstag, 11.6.2022
Am 2. Juni 2022 wurde ich 68 Jahre alt und bin seither ganz in Pension. Das aktuelle Problem ist, dass ich jetzt gleichzeitig mehrere Projekte in Angriff nehme, die lange warten mussten. Doch dabei verzettle ich mich. Ich müsste eines nach dem andern anpacken.
Sonntag, 3. April 2022
TETRAKTYS, der vom Ignaz P. V. Troxler-Verein herausgegebene Rundbrief enthält in seiner neuesten Ausgabe einen von mir geschriebenen Text: «Troxlers Vision und Hoffnung, Christentum im Zentrum der Wissenschaft zu finden.» > Hier zum Text als PDF
Mittwoch, 2.2.2022
Ich bin seit Tagen mit Ignaz Paul Vital Troxler beschäftigt, denn ich soll für den Troxler-Verein bis Mitte Februar einen Text zu Troxlers Christologie schreiben. Die Aufgabe ist herausfordernd, da Troxler seine Logos-Christologie
innerhalb der universitären Wissenschaften lokalisiert, dort hineingebracht durch seine mystagogisch aufzufassende philosophische Anthropologie.
Sonntag, 12. Dezember 2021
Fast täglich tippe ich aus meinem Indien-Reisetagebüchern von 1976-1978 – publiziere immer mal wieder Ausschnitte auf Facebook, vielleicht demnächst alle Texte hier auf der Website.
Sonntag, 26. September 2021
Bin viel mit Filmarbeiten beschäftigt, rüste auf mit guten Geräten und ich will mehr von diesem Handwerk lernen, wie auch beim Tischtennis.
Sonntag, 14, Juni 2021
Schaue, höre zum zweiten Mal diesen politisch-militärischen Vorlauf zu Corona: https://www.youtube.com/watch?v=SSnJhHOU_28
Samstag,12. Dezember 2020
Facebook, Twitter und Co. haben unsere Websites in den Schatten gestellt. Was ich früher an dieser Stelle veröffentlicht habe, poste ich jetzt vor allem auf Facebook.
https://www.facebook.com/andreas.schwendener.5/
Da ist alles öffentlich, da habe ich Freunde gesammelt, die benachrichtigt werden, wenn sie mich abonniert haben.
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