Das Haus Rehweidstrasse 2 in St.Gallen

In das Landhaus Rehweidstr. 2 in St.Gallen Rotmonten kam ich im Jahr 1996 durch Heirat. Reiche Jahre verbrachte ich hier mit meiner Frau und ihren vier Töchtern.
In der Zeit von November 2006 bis Sommer 2015 lebten wir getrennt. Ich blieb im Haus. Um die Miete aufbringen zu können, vermietete ich Zimmer an Studenten. Die Rehweidstrasse 2 war eine Wohngemeinschaft (WG). Die HSG (Universität St.Gallen) ist nur 12 Minuten Fussweg entfernt.
Ende 2007 publizierte die Raiffeisenzeitung im Rahmen einer Serie über das Wohnen ein Portrait der Wohngemeinschaft >>>>>>>> PDF des Arikels sehen

Inzwischen ist die WG aufgelöst, Ruth und ich haben viel renoviert und neu eingerichtet. Wir können uns diese schöne Haus weiterhin leisten dank Untervermietung von zwei Zimmern. Wir haben auch schon an «bed und breakfast» gedacht. Weitere Projekte sind angedacht wie «Gespräche am Kaminfeuer», Märchenstunden für Kinder … Vorläufig lassen wir uns Zeit, hier neu zusammenzufinden, uns fit zu machen für einen neuen gemeinsamen Lebensabschitt.

Die Liegenschaft Rehweidstrasse 2 hat einen grossen Garten, den ich selber besorge.
Im Laufe der Jahre kam ein immer grösser werdender Gemüsegarten dazu, der stets mit eigener Komposterde gedüngt wird.

Die Gartenarbeit ist für mich eine wertvolle Abwechslung zur Arbeit am Computer. Durch meine freie Zeiteinteilung kann ich im Garten arbeiten, wenn die Situation es verlangt oder wenn ich Lust dazu habe.

Das Haus hat auch eine grosse Einfahrt zu den beiden Garagen. Im Winter muss hier auch mal viel Schnee geräumt werden.

Das Leben in der WG war für mich eine neue Lebenserfahrung. Individualisten mit je eigenem Zeitplan und persönlichen Gewohnheiten lebten nebeneinander, Kontakte ergaben sich ungeplant, vor allem in der Küche.
Viele junge Menschen aus aller Welt haben für ein Semester oder gleich mehrere Jahre hier gewohnt. Sie liebten die Katzen und Hündin Tara, sie nutzten den Garten mit Feuerstelle und Tischtennistisch. Auch schätzten viele den nahen Wald und den Tierpark Peter und Paul. Viele pflegten Einladungen und luden zu kleinen Festen.